»Yes! We can!« lautet eine Sonderaktion mit einigermaßen amerikanischen Produkten bei einem großen Lebensmitteldiscounter. Unter anderem in Angebot sind sogenannte »Obama-Finger«, tiefgekühlt und »Fertig gebraten, mit Curry Dip«. Ein bißchen inkonsequent ist die Kampagne aber schon. Die »Mini Brownies« für eins neunundvierzig hätten sie schließlich auch »Little Baracks« nennen können. Oder so.
Aber egal, ich fand ja schon die Bush-Pretzels eher fad im Abgang.
Obama
Mit links
Hurra! Deutschlands Großpoet Durs Grünbein hat vorm Fernseher Obama beim Unterschreiben zugeschaut und dabei bemerkt, daß „dieser Mensch Linkshänder ist“. Und jetzt hofft Grünbein, „dass mit ihm der erste Dialektiker der amerikanischen Geschichte ins Weiße Haus einzieht“. Doch nicht, weil dieser Mensch Linkshänder ist, oder? Wo doch zumindest James A. Garfield, Herbert Hoover, Harry Truman, Gerald Ford, Ronald Reagan, George Bush d. Ä. und Bill Clinton auch mit links unterschreiben bzw. unterschrieben haben. Al Gore und John McCain übrigens auch.
Kein Barackgebäck in der Backbaracke
Wollte mir vorhin einen Amerikaner kaufen. Im Backshop. Dachte, das muß mal sein. Mal wieder. Und gerade jetzt. Wo wir doch alle Obama sind. Wo es hierzulande sicherlich nicht wenige gibt, die lieber vom amerikanischen Präsidenten regiert werden würden, als von der lahmen Ente aus der Uckermark, aber nur solange, bis Uncle Sam dann Leute einsammelt, um den nächsten Krisenherd auszuräuchern. Ich tippe auf Alaska, denn von da aus kann man – wie wir dank Gouvernante Palin Palin wissen – bis nach Rußland gucken. Weiterlesen