Auch in diesem Jahr blicken die Brauseboys zurück auf ein Jahr zwischen pinkem Eskapismus und schwarzem Destruktivismus. In unserer Rückblicksshow Auf Nimmerwiedersehen 2023 geben wir dem vergehenden Jahr noch mal ordentlich einem mit – in Form von Geschichten, Liedern, Filmchen und ungeordnetem Rumgehüpfe (wir nennen es Tanzen). Ergebnis ist eine Revue zwischen Barbenheimer, Wagenkneidel und Prigotin, Ampelkrieg und Löwenschwein.
Berlin
Im Fernsehen
Kurz vor Vollendung meines fünften Lebensjahrzehnts habe ich es doch noch geschafft: Ich durfte im Fernsehen über eins meiner Lieblingsthemen sprechen: die Berliner Eckkneipe bzw. erweitert über legendäre Berliner Gasthäuser. Dabei bin ich in illustrer Gesellschaft von Kneipenszenegrößen wie Frank Zander und Ulli Zelle. Heute und morgen linerar im RBB, danach bestimmt irgendwann nachts, aber auf jeden Fall ein Jahr lang in der Mediathek.
Der Salon Böhle stellt sich vor
Als schreibender Mensch brauche ich Menschen, mit denen ich über größere Projekte reden kann. Deswegen bin ich froh, dass die geschätzte Kollegin Daniela Böhle vor über zehn Jahren damit begonnen hat, regelmäßig Gleichgesinnte einzuladen, um sich mit anderen auszutauschen, die auch gerade einen Roman schreiben. So ist der Salon Böhle entstanden.
Zum festen Kern gehören Daniela Böhle, Kirsten Fuchs, Sarah Schmidt, Manfred Maurenbrecher, Volker Surmann, Robert Rescue, Michael-André Werner und ich. Erstmals stellen wir uns am Dienstag, den 8. November im Schlot vor, lesen in der Gruppe diskutierte Texte, reden über Tücken des Schreibens und die Freuden des literarischen Dialogs. Das wird ein kurzweiliger Abend!
Edison-Höfe, Invalidenstraße 117, Berlin-Mitte. 20 Uhr.
1.000 Donnerstage mit den Brauseboys
An 999 Donnerstagen standen die Brauseboys bisher auf der Bühne. Morgen machen wir die 1.000 voll. Zusammen mit einem unserer liebsten Gäste, dem einzigen Manfred Maurenbrecher! Seit letzter Woche sind wir wieder am Tageslicht, im vom Abendsonnenlicht beschienenen Sommergarten hinter der KULTURFABRIK Moabit.
WeiterlesenAuf Nimmerwiedersehen 2021
Ja, es gibt derzeit sehr gute Gründe zu Hause zu bleiben. Deshalb übertragen die Brauseboys ihre Show auch live ins Internet. In gut zwei Wochen schalten wir dann die Ampel auf Grün. Oder Rot. Oder Gelb. So wird es im westfälische Nottbeck eine Vorpremiere unseres 16. Jahresrückblicks geben, der dann am 27. Dezember auch in Berlin zu sehen sein wird, zuerst in der UFA Fabrik und ab Silvester im Schlot. Danach noch in Karlshorst, Zernikow und Lübars. Alle Termine hier. Tickets sind bei den jeweiligen Veranstaltungsorten vorbestellbar.
Nächste Woche erscheint zudem das Begleitbuch zur Show, so dass jede und jeder die Texte zum Mitsprechen einstudieren kann (hier bereits vorbestellbar). Falls wir nicht was ganz anderes lesen werden. Zudem wird es sensationelle Videos, erstaunliche Musik- und Tanznummern geben und ein packendes Gewinnspiel.
Nachtrag 6. Dezember 2021: Der Auftritt in Karlshorst ist leider vom Bezirksamt Lichtenberg abgesagt worden.
Brauseboys – zurück ans Licht
Nach Hitzeschock und Kaltfront freue ich mich auf einen hoffentlich luftigen Abend morgen im Sommergarten der KULTURFABRIK Moabit. Denn ab morgen lesen, singen und tanzen wir endlich wieder unter freiem Himmel dort im Hinterhof. Und alle sind noch dabei, wenn auch manchmal im Urlaub. Freut Euch auf Nils Heinrich, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann, Heiko Werning und mich sowie auf unsere phantastischen Juli-Gäste Martin Goldenbaum, Lukas Meister, Maike Rosa Vogel, Henning Sedlmeir, Volkmar Große, Susanne Riedel und Rüdiger Bierhorst! Genaue Termine hier.
Es gibt Erfrischungen an der Bauwagenbar und voraussichtlich auch kleine Speisen frisch vom Grill.
Im Schaufenster
Bücher in Schaufensterauslagen haben kann jede*r Bücherschreibende, aber selber darin zu sein, bleibt den meisten verwehrt. Heute Nachmittag wurde mir ein großer Traum erfüllt. Wie hier zu sehen, habe ich zum ersten Mal nach dem großen Lockdown wieder live vor Publikum gelesen und zwar Geschichten aus meinem Buch Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod. Die Zuhörenden standen auf dem Straße vor der Nicolaischen Buchhandlung.
WeiterlesenNeulich in der U-Bahn
Derzeit sind die Busse und Bahnen Berlin ja sehr leer. Aber das kam schon früher vor. Hier ein Beispiel vom 10. Juli 2019, kurz vor eins kurz vorm Zoologischen Garten in der U2.
Zum ersten Mal an einem 29. Februar: Thilo Bock liest!
Ich habe bereits an fast jedem Tag in irgendeinem der letzten 28 Jahre (ja, ja, solange mache ich das auch schon) irgendwo vorgelesen, doch noch nie an einem 29. Februar. Das wird sich dieses Jahr ändern. Weiterlesen
Wie Maria mal gar nicht so scharf war, von Gott erkannt zu werden …
… und der Erzengel auch kein gar nicht mal so freundliches Gesicht dazu macht.
In diesem Sinne: Happy Birthday, Jesus Christ!