Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod

Heute hat der Satyr Verlag mein neues Buch auf den freien Weltmarkt entlassen. Erhältlich in jeder guten Buchhandlung. Und sollte eine Buchhandlung mal keine solche sein, lässt sich diese leicht zu einer solchen machen.
Man muss das Buch einfach dort bestellt. Online geht natürlich auch, am besten hier direkt beim Verlag.

Zur Feier des Tages gab’s bei mir Pflaumenmuspfannkuchen. Das Buch heißt Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod und enthält fast drei Dutzend Geschichten von mir beziehungsweise 35 Arten, die Realität zu bewerten, sozusagen das Beste, was ich so in den letzten fünf Jahren für die Lesebühne geschrieben habe. Darin plädiere ich dafür, öfter mal liegen zu bleiben, damit die Wohnung weniger schnell verdreckt, empfehle Berlin den Berxit, also den Ausstieg aus einem Staat, in dessen meisten Regionen die Berliner nicht versteht, also mental. Kommen jedoch Touristen, kümmern sich professionelle Auskunftsberliner darum, sie geschickt über das Stadtgebiet zu verteilen. Nicht jeder, der zur Museumsinsel möchte, sollte diese finden müssen. Außerdem fordere ich die Abschaffung überflüssiger Angelegenheiten wie Mücken, Fett und Staub, finde aber, dass man sich öfter mal bei Arschlöchern entschuldigen sollte. Am Ende bleibt nur eine Frage offen: Woraus sind eigentlich Glasnudeln?

 

Thilo Bock: Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod. 35 Arten, die Realität zu bewerten. Geschichten. Satyr Verlag. 160 Seiten.

ISBN 978-3-947106-19-6

13 Euro

 

 

 

 

 

 

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