Notdürftige Politiker

Ich war kürzlich in Barcelona. In Barcelona war das Wetter ungefähr so wie hier in Berlin, also schön. Es gab aber ein gewaltiges Gewitter, das den Satellitenempfang unterbrochen hat. Weil nämlich der Regen so stark war, wollten wir Tatort gucken. Nach etwa zwanzig Minuten fror das Bild ein und zerbröselte allmählich in unzusammenhängende Pixel. Schade, dabei war der Anfang gut. Aber auch ein funktionierender Satellit hätte uns nicht so viel geholfen, denn gegen neun fiel auch der Strom aus. Gut, daß das Essen fast fertig war, die Restwärme reichte jedenfalls aus.

Wer zu essen hat, der kann auch kacken. Weiterlesen

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Analogspam

Neulich sah ich im RBB die Sendung Täter Opfer Polizei. Darin wurde gewarnt vor Briefen, in denen von großen Erbschaften in Übersee die Rede ist, man müsse lediglich 6545,- Euro als Bearbeitungsgebühr überweisen und schon sei man Zigfachmillionär. Das war natürlich größtmöglicher Nepp. Solche Brief haben sehr viele Menschen bekommen, und abgestempelt waren sie alle in Berlin. Na, so was! Ist das jetzt Analogspam?
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Dr. Bock

Bislang dachte ich ja, ich sei Dr. Bock. Was für ein Irrtum. Das ist ‘ne Band! Eine Oldiecoverband, bestehend aus zwei Vätern und ihren beiden Söhnen. Keiner von ihnen heißt Bock! Auf ihrer Homepage erklären sie, wie sie zu ihrem Namen kamen: Irgendwann – bei einem weiteren brainstorming – sagte Rolf ganz versonnen: „Ich kannte mal einen Arzt, der hieß Dr. Bock.“ – Der Bandname war nach viel Gelächter (aber auch viel Protest) gefunden!

Versteh ich nicht, was gibt’s denn da zu lachen?

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Entenessen mal anders.

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Gestern zur Verabschiedung des Sommers über die Havel gesegelt. Und als wir den Anker auswarfen, um unsere mitgebrachten Zwiebacks und Störkringel Käsebrötchen und Böreks zu verspeisen, sahen wir uns plötzlich umzingelt von Enten. Zwei von ihnen sprangen sogleich aufs und auch ins Boot, wo sie gierig nach unserem Essen schnappten. In Berlin ist selbst das Kleinvieh latent aggressiv. Wenn ich dagegen an die scheuen Schafe am Elbdeich denke…

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