Wegen brütender Vögel wurden gestern Nachmittag in Mitte Warnschilder aufgestellt. Gegen 9 Uhr attackierten zwei Krähen einen Passanten in der Reinhardtstraße. Die beiden Tiere versetzten dem 41-Jährigen Schnabelhiebe auf den Kopf. Weitere Angriffe konnte der Mann, der unverletzt blieb, mit einem Rucksack abwehren.
Alarmierte Polizeibeamte und Mitarbeiter des zuständigen Grünflächenamtes stellten in der Grünanlage ein Nest fest und beobachteten, wie die beiden Vögel mehrfach im Tiefflug über der Fahrbahn und dem Park kreisten. Aufgrund des Bundesnaturschutzgesetzes konnte die Brutstätte nicht entfernt werden.
Die an den Bäumen angebrachten Warnschilder machen nun Passanten auf den Nistplatz aufmerksam. (Polizeibericht vom 15.05.2009, 10:45 Uhr)
Die Schilder würde ich ja gerne mal sehen.
Unlängst las ich ein Buch. Ein dünnes Buch. Ein Samstagnachmittagsbuch. Ein leichtes Buch, trotz des düsteren Themas. In ihm sterben nämlich fünf Männer. Zwei sind genaugenommen schon gestorben. Einer lange vor der Handlungszeit, der andere irgendwann zwischen Kapitel drei und vier. Wenn es denn Kapitel sind. Es könnten auch Erzählungen sein. Episoden. Jede widmet sich einem dieser Männer.
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chockschwerenot: Berlin hat eins seiner Wahrzeichen verloren, und der Aufstand bleibt aus! Das berühmte Foto von Harald Juhnke beim Verzehr einer Pekingente ist aus der Vitrine am Bikinihaus vis-à-vis der Gedächtniskirche verschwunden, denn das 


»Yes! We can!« lautet eine Sonderaktion mit einigermaßen amerikanischen Produkten bei einem großen Lebensmitteldiscounter. Unter anderem in Angebot sind sogenannte »Obama-Finger«, tiefgekühlt und »Fertig gebraten, mit Curry Dip«. Ein bißchen inkonsequent ist die Kampagne aber schon. Die »Mini Brownies« für eins neunundvierzig hätten sie schließlich auch »Little Baracks« nennen können. Oder so.