Jahresbilanz der Brauseboys

Nimmerwiedersehen2017_PlakatSchluss mit dem Gejammere und Gegreine! Es gab doch auch gute Nachrichten in 2017! Orkantief Xavier sorgt für Vollbeschäftigung in der Forstwirtschaft! Air Berlin senkt seine Klima-Emissionen auf Null! Weder Trump noch Kim Jong-un haben den 3. Weltkrieg begonnen! Noch nie durften so viele Parteien in Deutschland gleichzeitig regieren! Die SPD hat eine Aufgabe gefunden! Und natürlich die wichtigste Nachricht von allen: Berlin hat neue Pandas – und davon gleich sieben! Fünf davon sind ab dem 14. Dezember auch abends zu besichtigen: Im Comedyclub Kookaburra beim Jahresrückblick der Brauseboys

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Einzige Sololesung 2017

Ich lese ja viel und gerne laut vor Publikum, so auch bei den Brauseboys. Dieses Jahr aber habe ich noch keinen Abend allein auf einer Bühne verbracht. Das wird Ende September nachgeholt – im Ufercafé!
Zu hören gibt es neue Geschichten und Lieder, aber auch ein paar Klassiker.
Falki an der Bar sorgt wie gewohnt für kühle Getränke und knackige Snacks.
Ein Abend wie gemacht für den Auftakt in ein verlängertes Wochenende.

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Extradruck

Unsere Gedichtsammlung Ich kieke, staune, wundre mir ist bald zwei Monate in der Welt und doch ist sie kaum noch zu haben. Dank freundlicher Beachtung diverser Medien ist die limitierte Erstausgabe mit dem Bezug aus Bärenfellimitat nahezu vergriffen. Sie liegt zwar weiterhin in Buchhandlung aus, der Verlag hat aber seit drei Wochen keine Exemplare mehr, weshalb bereits in der nächsten Woche eine Neuauflage erscheint: nicht mehr limitiert, nicht mehr ganz so bibliophil, bei gleichbleibendem Inhalt und dafür deutlich günstiger.
Quasi zur Feier der Veröffentlichung lesen Ulli Janetzki und ich am 16. Mai mal wieder eine Auswahl berlinerischer Gedichte vor. In der Tucholsky Buchhandlung in Mitte. Passender geht es wohl kaum. Schließlich ist Tucholsky einer der wichtigsten Autoren der Anthologie, ein Meister der Übertragung der Mundart in pure Poesie.

 

Nachtrag: Das Foto zeigt den Extradruck, aufgenommen am 18. Mai.

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Dada in Davos

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1916, inmitten des Ersten Weltkriegs, entstand im Zürcher Cabaret Voltaire Dada. Initiiert worden ist diese Künstlerkneipe von Hugo Ball mit Emmy Hennings. Balls Freund Klabund hielt sich wegen seiner Tuberkuloseerkrankung von Mitte Februar bis Ende März 1916 in Davos auf. Anschließend kam er nach Zürich, wo er auch im Cabaret Voltaire auftrat. Dem Paar Hennings/Ball legte er nahe, im Luftkurort aufzutreten. »Klabund meinte, das sei aussichtsvoll«, schreibt Ball in einem Brief. Weiterlesen

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Bock mit Ball bei Brecht

»Dada Weltkrieg und kein Ende, Dada Revolution und kein Anfang«, sagte Hugo Ball am 14. Juli 1916 im Zürcher Zunfthaus zur Waag und entließ an diesem Abend mit seinen »Freunden und Auchdichtern« den Dadaismus in die Welt, auf dass sie dada werde.

Dieses Ereignis muss gefeiert werden. Weiterlesen

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