Wie wird man Dadaist? Bock liest Ball.

Weil ich gerade so schön in Feierlaune bin wegen der Eröffnung des Cabaret Voltaire vor 100 Jahren und der Veröffentlichung meines sich darauf beziehenden Buches, setzte ich noch einen drauf und lade ein zum Dada-Abend.
Ich erzähle, wie das damals so war, als Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp in Zürich ganz Dada wurden und rezitierte ihre besten Texte aus dieser Zeit. So werde ich auch ein dreistimmiges Simultangedicht allein und live zum Vortrag bringen. Dazu gibt’s die schönsten Fußnoten aus meiner Doktorarbeit.
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Kommende Auftritte

Meine Berliner Vorleseabstinenz bekommt Brüche. Diesen Sonntag lese ich beim Frühschoppen im Schlot. Eine Woche später bin ich Gast der Reformbühne und am letzten Maiwochenende zweimal solo zu erleben: Freitag in der Z-Bar, Samstag am Heinrichplatz bei der langen Buchnacht. Näheres unter Termine. Aber glaubt nicht, dass das jetzt immer so weitergeht. Also kommt vorbei, bevor ich wieder weg bin.

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Leseerfahrungen

Schreibt ein Autor für sein Publikum? Ja und nein. Ich jedenfalls muß mir „mein“ Publikum sowieso erstmal suchen beziehungsweise das Publikum muß mich finden (Hallo Publikum, willkommen beim Bockblog!). Daher schreibe ich in erster Linie so wie es mir gefällt, also wie ich glaube, daß die Sprache, mit der ein Text erzählt wird, authentisch wirkt und zum Erzähler paßt. Weiterlesen

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