Vorsicht vor bissigen Mücken

Klima – wen juckt’s? Dies ist meine neue Kolumne beim Energiewendemagazin der EWS. Dort ist sie auch online nachlesbar.
Im Text räsoniere ich über Blutsauger, Extremwetter und Flugscham – mit der Hoffnung auf baldige Linderung.

Brauseboys – Auf Nimmerwiedersehen 2023

„Barbenheimer“ hat es vorgemacht: Vereint kann man auch rosarote Welten sprengen. Klar ist: In 2023 hat es viel zu oft geknallt. Mit einem Knall darf das Jahr auch gerne enden. Die Brauseboys drücken auf den rosa Knopf. Satire und Liedgut von Klavier, Ukulele und Blatt, bewegte Bilder von der Wand – gewohnt multimedial präsentieren die Brauseboys ihren traditionellen Jahresrückblick. Ein Abend zwischen Barbenheimer, Wagenkneidel und Prigotin, Ampelkrieg, KI und Löwenschwein. Am 6.1.2024 live aus der Kunstfabrik Schlot, 20 Uhr!

Die 30 legendärsten Berliner Gasthäuser | 30 Favoriten

Es gibt sie noch: die Alt-Berliner Gasthäuser, die mit viel Charme und guter Küche ihre Gäste verwöhnen. Ein Stadtspaziergang vom „Alten Dorfkrug“ in Lübars bis zum „Eicheneck“ in Köpenick. Warum ist hier das Schnitzel so lecker? Der RBB präsentiert 30 Favoriten. Und Thilo darf auch was dazu sagen.

Brauseboys – Auf Nimmerwiedersehen 2022

Man kann mit 2022 nur Mitleid haben. So schnell wurde noch kein Jahr verzockt: ein eiskalter Krieg im Osten, Hitzewallungen im Sommer, Affenpocken im Gesicht und nun droht auch noch Schüttelfrost. Die Brauseboys ziehen sich warm an für ihren 17. Jahresrückblick im ersten Kriegswinter: Dürfen sie weiterhin heiß duschen, oder werden die Brauseboys demnächst per Gesetz umbenannt in Waschlappenboys? Am 7.1.2023 live aus der Kunstfabrik Schlot, 20 Uhr!

Nachruf auf Hartz IV

Nach siebzehn Jahren müssen wir Abschied von einer Einrichtung nehmen, die auch einzelne von uns viele Jahre beschäftigt hat (wahlweise gequält, gepeinigt, gebrochen, je nachdem). Ein Beitrag der Brauseboys-Kulturredaktion. Aus dem Programm Auf Nimmerwiedersehen 2022.

Verfressene Verse: Gouda

Brauseboys – Auf Nimmerwiedersehen 2021

Die Ampel steht auf Grün. Oder Rot. Oder Gelb. Die Brauseboys laufen aber so oder so los zu ihrer 16. Jahresbilanz. In 52 wöchentlichen Leseshows hat die Berliner Vorleseboygroup Corona getrotzt und das Jahr 2021 intensiv durchlebt und kommentiert, nun sortieren Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning ihre Erinnerungen. Was bleibt vom zweiten Pandemiejahr, was wird für immer abgewählt, und was versinkt im Hochwasser der Geschichte?

Schaufensterlesung

Bücher in Schaufensterauslagen haben kann jede*r Bücherschreibende, aber selber darin zu sein, bleibt den meisten verwehrt. Am 29. Mai 2021 habe ich im zum ersten Mal nach dem großen Lockdown wieder live vor Publikum gelesen – im Schaufenster der Nicolaischen Buchhandlung und zwar Geschichten aus meinem Buch Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod. Die Zuhörenden standen auf dem Straße, weshalb ich eher selten in die Kamera gucke.

Brauseboys – Auf Nimmerwiedersehen 2020

In unserer 15. Jahresbilanz holen wir Brauseboys die Bazooka raus und schicken das Jahr 2020 mit einem ordentlichen Wumms in Quarantäne. Dieses Jahr hat sich besonders gewehrt und unsere geplanten Bühnenshows verhindert. Deshalb haben wir unser Programm sieben Mal aus dem Comedyclub Kookaburra live ins Internet gestreamt. Die letzte Show lässt sich hier noch einmal ansehen.

Bierhorst + Bock – der Livestream #2

Mitte Mai 2020 wollten sich Rüdiger Bierhorst und Thilo Bock rund um den Bodensee singen, lesen und trinken, doch Tante Corona hat bekanntlich die Welt angehalten. Und so trafen sich die beiden am 18. Mai im Internet und streamten sich die Kehlen rau. Anfangs gabs ein paar Schwierigkeiten (Stichwort: falscher Streamschlüssel), dann aber gings munter los.

Die Grüßgottonkels des Deutschen Musikfernsehens

Pünktlich zum 8. Mai, dem 75. Tag der Befreiung, werfen die Calimeros aus der Schweiz über deutschen Dörfern Sommer, Sonne, Honolulu ab. So heißt ihre neue CD. Thilo Bock hat 90 Minuten deutsches Musikfernsehen geschaut. Hier berichtet er davon.

Souveräne Quarantäne

In Zeiten von Corona halten wir Abstand und bleiben einfach mal zu Hause. Ich habe neulich ein Gedicht darüber geschrieben, dass ich nun im Rahmen der Online-Bühne #StageAtHome der EWS auch in mein Taschentelefon gelesen habe. Die Elektrizitätswerke Schönau sind mein bevorzugter Energielieferant. Ein anderer Strom kommt mir nicht mehr in die Steckdose. Sollte ich irgendwann mal wieder das Haus verlassen, nähme ich gewiss etwas davon mit in meinem Telefon.

Sei laut, sei im Weg, sei nicht von hier

Bitte verhalten Sie sich so, wie auch Sie behandelt werden wollen. Bloß weil Sie im Urlaub sind, müssen Sie sich nicht so benehmen. Denn sonst kommen wir nächste Woche mal in Ihr Heimatdorf. Wir sind dreieinhalb Millionen und die meisten von uns hätten Zeit. Produziert und arrangiert von tim phonic von  protokumpel. Er hat sämtliche Instrumente gespielt, außer das Cello. Das hat Carolin Nagel gespielt. Und Ivo Lotion von der Lokalrunde hat das Video dazu gedreht. Damit diese Hinweise für Berlinbesucher auch von allen Berlinbesuchern verstanden werden, gibt es individuell hinzuschaltbare Untertitel.

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