Das Jahr 2024 nähert sich seinem unaufschiebbaren Ende. Darüber könnte man froh sein, wären die Aussichten auf 2025 nicht so finster.

So oder so gibt es einiges aufzuarbeiten, und das tun wir Brauseboys natürlich auch in diesem Jahr. Derzeit halten wir uns auf Gut Nottbeck in Ostwestfalen auf und proben unser neues Programm. Wir lesen Geschichten übers Leben und das Weltgeschehen, über Katzenfrauen und Hanf, die Berliner Verwaltung und Schienenersatzverkehr, übers Gendern, die RAF, Kinderbuchautoren, über Flaschendeckel, modernes Theater, die Jugend von heute, über Heimat und den Wedding und über noch viel mehr.
Wir singen alle Noten, auch die schrägen, zeigen Videos, spielen Theater und ein Quiz. Außerdem gibt es den finalen vierten Teil unseres Erfolgmusicals Die Ampel.
Am Wochenende wird es zwei Vorlaufführungen geben, die erste am Freitag hier in Nottbeck, Sonnabend sind wir dann in Halle/Westfalen.
Berliner Premiere ist am 20. Dezember in der ufaFabrik, wo wir mit weihnachtlicher Unterbrechung bis zum 30. Dezember spielen. Silvester wechseln wir in den Schlot, wo wir bis zum folgenden Wochenende auftreten.
In der Woche drauf gibt es dazu noch Auftritte in Karlshorst und Lübars.
Der Jahresrückblick der 


Schon immer meine Lieblingsfarbe. Auch als Fernsehserie. So überzeugend wie Don Johnson hat selten ein Mensch einen Blumentopf verkörpert.
Bereits von Berufs wegen ist mir mein sprachlicher Ausdruck wichtig, und ich schätze es auch, wenn andere Menschen ihre Sprache beherrschen, doch ist niemand perfekt, und wenn es Leute gibt, für die etwas wirklich Sinn macht, dann kann ich damit gut leben. Ich verstehe, was sie meinen. Wenn es mir nach gutem Ausdruck geht, kaufe ich mir neuen Toner oder lese ein gepflegtes Buch, mein Tagebuch zum Beispiel. Es wäre nicht dagegen einzuwenden, wenn ein neues Bewußtsein für die Sprache entstünde, weil Menschen im Internet Texte lesen oder sogar auf dem Sofa Bücher, die den Umgang der Deutschen mit dem Deutschen thematisieren. Ich habe nur etwas dagegen, wenn sich Leute darüber amüsieren, wenn jemand sprachliche Fehler macht, Adverbien unzulässigerweise beugt, den Konjunktiv Zwei falsch benutzt oder einen Apostroph für ein Akzentzeichen hält oder zwischen zwei Buchstaben klemmt, die vom Duden her eigentlich eng miteinander verbunden sind. Das ist ein bißchen so, als lachte man einen Mann ohne Beine beim Überqueren der Straße aus.