Heute vor 50 Jahren ging die ZDF-Hitparade auf Sendung. Bevor ich ihr regelmäßiger und leidenschaftlicher Zuschauer wurde, sollten noch einmal gut zehn Jahre vergehen. Aber heutzutage lässt sich auch längst Vergangenes zurück auf den Bildschirm zaubern. Daher erlaube ich mir eine oberflächliche und doch beispielhafte Betrachtung.
Berlin
Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod
Heute hat der Satyr Verlag mein neues Buch auf den freien Weltmarkt entlassen. Erhältlich in jeder guten Buchhandlung. Und sollte eine Buchhandlung mal keine solche sein, lässt sich diese leicht zu einer solchen machen.
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Ein Jahr hört auf!
Es ist wieder soweit. Der Jahresrückblick der Brauseboys steht an. Diesmal setzen wir uns selbst die Hasskappe auf: Als Hutbürger brüllen wir das Jahr 2018 zünftig ins Aus. Wenn selbst Angela Merkel geht, wird‘s schließlich Zeit, dass auch 2018 endlich aufhört!
„Sie haben mich ins Gesicht gefilmt, das dürfen Sie nicht!“, diktierte der sächsische LKA-Pegidist Maik G. der Lügenpresse ins Mikrofon. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und filmen dem Jahr 2018 voll ins Gesicht: Was bleibt, und was verhallt ungehört in der Geschichte?
Im Späti brennt noch Licht
Heute war ich im Fernsehen und durfte was über den Spätkauf als letzte Bastion der Hoffnung erzählen. Damit bin ich meinem Lebensziel Universalexperte wieder ein Stückchen näher gekommen. Bin für alles buchbar, außer für – sagen wir – Mathematik und Nuklearmedizin.
Cartoon-Wochen bei den Brauseboys!
Zack! Boing! Die Brauseboys klopfen ihre Sprechblasen aus, dass es nur so staubt vor Pointen. Ihre liebsten Cartoonistinnen und Cartoonisten geben sich die Ehre und werfen ihre besten Witze und Karikaturen an die Wand. Dazu – pling plong – Musik vom Feinsten.
19.4.2018 mit Rattelschneck und Felix Flow Meister.
26.4.2018 mit OL und Satz & Pfeffer.
03.5.2018 mit Katharina Greve und Marceese.
10.5.2018 mit Hauck & Bauer und Neoangin (aka Jim Avignon).
Jeweils um 20:30 Uhr im La Luz in den Osramhöfen (Carreé Seestraße), Oudenarder Straße 16-20, Berlin-Wedding.
Auch das noch: Ein neues Buch der Brauseboys
Ende des Monats erscheint das neue Buch der Brauseboys, das auch neue Geschichten von mir enthält und jeden guten Bücherstapel gehört!
Nachtrag: Cornelia Geissler schreibt in der Berliner Zeitung vom 14. Dezember 2017 über das Buch: »Wenn man die Texte laut liest (zum Beispiel am Sonntagsfrühstückstisch), sorgt man für gute Laune.«
Jahresbilanz der Brauseboys
Schluss mit dem Gejammere und Gegreine! Es gab doch auch gute Nachrichten in 2017! Orkantief Xavier sorgt für Vollbeschäftigung in der Forstwirtschaft! Air Berlin senkt seine Klima-Emissionen auf Null! Weder Trump noch Kim Jong-un haben den 3. Weltkrieg begonnen! Noch nie durften so viele Parteien in Deutschland gleichzeitig regieren! Die SPD hat eine Aufgabe gefunden! Und natürlich die wichtigste Nachricht von allen: Berlin hat neue Pandas – und davon gleich sieben! Fünf davon sind ab dem 14. Dezember auch abends zu besichtigen: Im Comedyclub Kookaburra beim Jahresrückblick der Brauseboys.
Einzige Sololesung 2017
Ich lese ja viel und gerne laut vor Publikum, so auch bei den Brauseboys. Dieses Jahr aber habe ich noch keinen Abend allein auf einer Bühne verbracht. Das wird Ende September nachgeholt – im Ufercafé!
Zu hören gibt es neue Geschichten und Lieder, aber auch ein paar Klassiker.
Falki an der Bar sorgt wie gewohnt für kühle Getränke und knackige Snacks.
Ein Abend wie gemacht für den Auftakt in ein verlängertes Wochenende.
Zum Sommerende
Der Sommer 2017 bestand gefühlt aus Starkregen, unterbrochen von heftiger Sonne. Gestern haben beide sich nochmal zünftig verabschieden.
Extradruck
Unsere Gedichtsammlung Ich kieke, staune, wundre mir ist bald zwei Monate in der Welt und doch ist sie kaum noch zu haben. Dank freundlicher Beachtung diverser Medien ist die limitierte Erstausgabe mit dem Bezug aus Bärenfellimitat nahezu vergriffen. Sie liegt zwar weiterhin in Buchhandlung aus, der Verlag hat aber seit drei Wochen keine Exemplare mehr, weshalb bereits in der nächsten Woche eine Neuauflage erscheint: nicht mehr limitiert, nicht mehr ganz so bibliophil, bei gleichbleibendem Inhalt und dafür deutlich günstiger.
Quasi zur Feier der Veröffentlichung lesen Ulli Janetzki und ich am 16. Mai mal wieder eine Auswahl berlinerischer Gedichte vor. In der Tucholsky Buchhandlung in Mitte. Passender geht es wohl kaum. Schließlich ist Tucholsky einer der wichtigsten Autoren der Anthologie, ein Meister der Übertragung der Mundart in pure Poesie.
Nachtrag: Das Foto zeigt den Extradruck, aufgenommen am 18. Mai.