Auch in diesem Jahr habe ich für den Jahresrückblick der Brauseboys eine Jahresplaylist zusammengestellt. Sie enthält unsere Lieblingslieder, Hits aus den Charts und Dauerbrenner von in diesem Jahr Verstorbenen. Und sie ist 13 Stunden lang.
WeiterlesenMusik
Jahresplaylist 2022
Für die Brauseboys habe ich wieder eine Jahresplaylist zusammengestellt voller offizieller und inoffzieller Hits des Jahres, mit Titeln verstorbener Künstler*innen und unseren persönlichen Highlights:
Die Jahresplaylist der Brauseboys
Ab sofort begleitet die Jahresplaylist der Brauseboys alle geneigten Hörer*innen aus diesem bescheuerten Jahr heraus. Sie ist voll mit unseren Lieblingsliedern des Jahres, Hits aus den Charts und Dauerbrennern von 2021 Verstorbenen, insgesamt ein recht skurrile Mischung und weit über vier Stunden lang. Das Verkürzt womöglich sogar die Wartezeit auf das Ende der Pandemie.
Auf Nimmerwiedersehen 2020
Seit dem 29.12. blicken die Brauseboys wie gewohnt auf das Jahr zurück, aber – diesem Jahr angemessen – auf ungewohnte Weise, nämlich im Livestream und in diesem Fall wirklich live und ausschließlich live aus dem Kookaburra. So auch heute um 16 Uhr, sowie Sonnabend und nächste Woche noch zwei mal.
WeiterlesenDie Grüßgottonkels des Deutschen Musikfernsehens
Pünktlich zum 8. Mai, dem 75. Tag der Befreiung, werfen die Calimeros aus der Schweiz über deutschen Dörfern Sommer, Sonne, Honolulu ab. So heißt ihre neue CD. Es ist ihr »47. oder 48. Album«. In 37 Jahren Bandbestehen hat man da die Übersicht verloren. Europas angeblich »erfolgreichstes Schlager-Trio«, das sind drei grinsdebile Herren im Partnerlook aus der Alterkleidersammlung mit einem Hüftschwung wie der von Eintänzern beim Tanztee in der Tagesklinik.
WeiterlesenJahresplaylist der Brauseboys
Bei unserem Jahresrückblick blicken wir Brauseboys nicht nur auf 2019 zurück, wir hören dem Jahr auch hinterher. Hier unsere Playlist: eine wilde Mischung aus den größten Hits des Jahres, unserer eigenen Lieblingslieder daraus sowie Songs von 2019 Verstorbenen. Weiterlesen
Kopf aus Herz
„Kopf aus Herz“ las ich und dachte: Wow, geiler Titel!
Da würde ich hingehen. Bei anderen Musikern allerdings.
Na ja, ich kann an dem Tag sowieso nicht.
Hier ist Berlin!
Heute vor 50 Jahren ging die ZDF-Hitparade auf Sendung. Bevor ich ihr regelmäßiger und leidenschaftlicher Zuschauer wurde, sollten noch einmal gut zehn Jahre vergehen. Aber heutzutage lässt sich auch längst Vergangenes zurück auf den Bildschirm zaubern. Daher erlaube ich mir eine oberflächliche und doch beispielhafte Betrachtung.
»They say it’s your birthday«
Heute vor 50 Jahren ist das Weiße Album der Beatles erschienen. Ich habe es erst im Herbst 1987 erstanden. Da war ich 14. Die 17 Jahre, die zwischen dem Datum des Auseinandergehens der Fab Four und meinem Fantum lagen, wirkten auf mich zu dieser Zeit naturgemäß ziemlich lang. Ihre Musik bedeutete mir damals sehr viel. Ich besaß erst seit dem Sommer einen eigenen Plattenspieler. Nach der Compilation The Beatles 1962-1966 war das Weiße Album meine zweite Platte von ihnen, eigentlich passend, hieß sie doch The BEATLES. Nach der Retrospektive die uneingeschränkte Nahaufnahme.
Das fliegende Fremdenzimmer
Mein Freund Lüül veröffentlicht dieser Tage ein neues Album. Ich durfte es schon hören und bin begeistert. Es ist wohl Lüüls Stimme, die einen unmittelbar für seine Lieder einnimmt, einen aufnimmt. Lüüls sympathisches Timbre, die freundliche Rauheit des Gesangs, die einem Berliner eigene Schnoddrigkeit, gepaart mit polyglotter Weltläufigkeit, umarmen uns wie gute Gastgeber, deren Fremdenzimmer man gerne bezieht.