Heute hat der Satyr Verlag mein neues Buch auf den freien Weltmarkt entlassen. Erhältlich in jeder guten Buchhandlung. Und sollte eine Buchhandlung mal keine solche sein, lässt sich diese leicht zu einer solchen machen.
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Riding with the bear
Vormittags in der U2. Oder: Mit dem Teddy nicht in den ersten Wagen.
»They say it’s your birthday«
Heute vor 50 Jahren ist das Weiße Album der Beatles erschienen. Ich habe es erst im Herbst 1987 erstanden. Da war ich 14. Die 17 Jahre, die zwischen dem Datum des Auseinandergehens der Fab Four und meinem Fantum lagen, wirkten auf mich zu dieser Zeit naturgemäß ziemlich lang. Ihre Musik bedeutete mir damals sehr viel. Ich besaß erst seit dem Sommer einen eigenen Plattenspieler. Nach der Compilation The Beatles 1962-1966 war das Weiße Album meine zweite Platte von ihnen, eigentlich passend, hieß sie doch The BEATLES. Nach der Retrospektive die uneingeschränkte Nahaufnahme.
Ein Jahr hört auf!
Es ist wieder soweit. Der Jahresrückblick der Brauseboys steht an. Diesmal setzen wir uns selbst die Hasskappe auf: Als Hutbürger brüllen wir das Jahr 2018 zünftig ins Aus. Wenn selbst Angela Merkel geht, wird‘s schließlich Zeit, dass auch 2018 endlich aufhört!
„Sie haben mich ins Gesicht gefilmt, das dürfen Sie nicht!“, diktierte der sächsische LKA-Pegidist Maik G. der Lügenpresse ins Mikrofon. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und filmen dem Jahr 2018 voll ins Gesicht: Was bleibt, und was verhallt ungehört in der Geschichte?
Im Späti brennt noch Licht
Heute war ich im Fernsehen und durfte was über den Spätkauf als letzte Bastion der Hoffnung erzählen. Damit bin ich meinem Lebensziel Universalexperte wieder ein Stückchen näher gekommen. Bin für alles buchbar, außer für – sagen wir – Mathematik und Nuklearmedizin.
Das fliegende Fremdenzimmer
Mein Freund Lüül veröffentlicht dieser Tage ein neues Album. Ich durfte es schon hören und bin begeistert. Es ist wohl Lüüls Stimme, die einen unmittelbar für seine Lieder einnimmt, einen aufnimmt. Lüüls sympathisches Timbre, die freundliche Rauheit des Gesangs, die einem Berliner eigene Schnoddrigkeit, gepaart mit polyglotter Weltläufigkeit, umarmen uns wie gute Gastgeber, deren Fremdenzimmer man gerne bezieht.
Cartoon-Wochen bei den Brauseboys!
Zack! Boing! Die Brauseboys klopfen ihre Sprechblasen aus, dass es nur so staubt vor Pointen. Ihre liebsten Cartoonistinnen und Cartoonisten geben sich die Ehre und werfen ihre besten Witze und Karikaturen an die Wand. Dazu – pling plong – Musik vom Feinsten.
19.4.2018 mit Rattelschneck und Felix Flow Meister.
26.4.2018 mit OL und Satz & Pfeffer.
03.5.2018 mit Katharina Greve und Marceese.
10.5.2018 mit Hauck & Bauer und Neoangin (aka Jim Avignon).
Jeweils um 20:30 Uhr im La Luz in den Osramhöfen (Carreé Seestraße), Oudenarder Straße 16-20, Berlin-Wedding.
15 Jahre Brauseboys
Samstag, 14. April 2018, 20 Uhr
15 Jahre Brauseboys
Mit den Brausboys-AllStars Volker Surmann, Robert Rescue, Heiko Werning, Frank Sorge, Thilo Bock, Nils Heinrich, Paul Bokowski und Hinark Husen.
Centre Francais. Müllerstr. 74.
Berlin-Wedding.
20 Uhr.
Eintritt: 15,- Euro. Vorverkauf hier.
Lüül & Bock im April mit Maurenbrecher!
Dichter als wie Goethe
Als ich für meine im Januar 2007 in der Barrikade gestartete Veranstaltungsreihe einen Titel brauchte, suchte ich nach einen Namen, der massiven Alkoholkonsum mit literarischem Anspruch verband. Die Barrikade war nämlich berüchtigt für gute Ausschankquoten. Schnell kam ich auf eine Formulierung aus meinem damals bereits verworfenen, unvollendet gebliebenen Romanprojekt Mein Leben als Currywurst. Ausgehend von der Personenkonstellation um den versoffenen Erfolgsschriftsteller Klaus-Günther, die erstmals 1997 in meinem Kurzprosaband Vogel sucht Fallschirm auftauchte, schrieb ich anfangs Kurzgeschichten und ab 2002 eine Art Episodenroman. Weiterlesen