reich an Bizarrerien

»Protagonist Karsten Grube ist 20 und will weg aus der Trabantenstadt-Tristesse Berlin-Reinickendorfs. Der Ausbruchsversuch aus dem Alltag macht ihn zum Praktikanten eines Provinzreporters. Ausgebeutet und in die Mutter seiner Freundin verliebt, ist sein Alltag bald reich an Bizarrerien.«
Eine treffende, aber irgendwie ulkige Zusammenfassung des Plots meines Romans Senatsreserve, zu finden im Online-Katalog der öffentlichen Bibliotheken Berlins.

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Der Ins-Bild-Latscher

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Ich war neulich im Fernsehen. Live im RBB. In meiner Lieblingssendung, der Berliner Abendschau. Großaufnahme meiner Fresse. Berichtet wurde von einer Feier, deren Gast ich sein durfte. Das Literarische Colloquium in Wannsee feierten seinen fünfzigsten Geburtstag, und viele prominente Autoren, die ich teilweise sehr verehre, waren gekommen. Aber wer war im Fernsehen? Icke. Weiterlesen

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Gedenken in Schöneberg

Lebt man in Schöneberg, kann man sich Hoffnung machen bezüglich einer Gedenktafel, die auf diesem Leuchttableau hier im Rathaus zu sehen sind. Und da ist noch was frei.

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Allerdings, wenn man das Pech von Uwe Johnson hat …

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Trotzdem, solange man noch lebt, lohnt es sich gewiß, einen Wohnsitz in Schöneberg zu haben. So kann man sich zumindest sicher sein, niemals nie in die Verlegenheit zu geraten, in diesem Hotel hier absteigen zu müssen:

happyhotel

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Neulich in Hoppegarten …

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maybebaby2Neulich in Hoppegarten … Wenn abends keine Pferde mehr rennen, müssen die Einheimischen auf andere Vergnügungen zurückgreifen. Glücklicherweise steht auf dem S-Bahnhof ein Automat, prall gefüllt mit allem, was man so zum Leben braucht.

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Noch ’n Buch

buecherstapel Heute ist der Geburtstag meines zweiten Romans.  Er hört auf den Namen Senatsreserve und spielt 1989 in Westberlin. Eine kleine, den Titel erklärende Leseprobe findet sich hier. Den Rest gibt es in ausreichender Menge überall dort, wo es Bücher gibt.

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Rückfällig werden

fruchtfleisch_coverBekanntlich beschäftige ich mich in meiner Freizeit mit Lebensmitteln. Deshalb war ich hocherfreut, als mich Volker Surmann und Heiko Werning einluden, ihrer Anthologie Fruchtfleisch ist auch keine Lösung einen Text beizusteuern. Mein ernährungsphilosophischer Beitrag Rückfällig werden fungiert darin sogar als Prolog.

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